Erst reichte ein Schlafplatz für eine Person, dann waren es 2 Erwachsene und mittlerweile sind es 2 Erwachsene und 2 Kinder. Das Standardbett, Rückbank klappbar und eine Matratze über dem Motor, war nun definitiv zu klein.
Daher hab ich eine Erweiterung geplant und gebaut. Die Erweiterung besteht aus 6 Teilen die im Alltag nicht im Bus sein werden. Auf Tour passen sie dann über den Motor hinter die Rückbank.
Benutzt wurden sogenannte Bettbeschläge für Lattenrost.
Über die beiden Batteriekästen wurde ein Querbalken gelegt, links und rechts begrenzen die B-Säulen. Zusammen mit 3 Längsbalken ergibt sich eine stabile, rutschsichere Konstruktion.
Die Längsbalken wurden aufgedoppelt und erreichen dadurch genau die Höhe um die umgeklappe Bank sicher aufliegen zu lassen.
Aus noch vorhandenen OSB Brettern wurden 2 passgenau Stück ausgesägt und zur Gewichtsoptimierung und besseren Durchlüftung noch mit einer Löchfräse durchlöchert.
Empfehlen kann ich die Version mit einzelnen, komplett geschlossenen Einsätzen für jede Lochgröße. Die Kombidinger zum einklinken empfinde ich als nicht stabil genug.
Dann noch fix bei Ikea Stoff besorgt und mit einem Elektro-Tacker aufs Holz getackert.
Achja eine Stück Schaumstoff kommt auch noch dazwischen, hier hatte Hornbach das beste Preis/Leistungsverhältnis.
Komplett schaut es dann so aus. Die Kühlbox ist zu hoch und bleibt deshalb ausgespart. So kommt man dann auch früh gleich ans Frühstück ohne erst das Bett bauen zu müssen.
Im Winter werden dann alle Teile mit dem Stoff von IKEA bezogen.