Heute geht es um den Ausbau eines Dieselmotors aus einem T3, hier gezeigt an einer T3 Doka Syncro.
Alle Leitungen, Schläuche usw. sind vom Motor zu lösen.
Nun wird das Getriebe zusätzlich befestigt, denn wenn später der Motor ausgebaut wird, fehlt der hintere Befestigungspunkt und das Getriebe würde nach unten kippen.
Bei der Doka bietet sich hier einer der Querträger an, beim Bus benötigt mein einen Balken über die Motorraumöffnung.
Nun kommt der selbstgebaute Motorkran zum Einsatz.
Mittels Kettenzug wird der Motorblock minimal auf Spannung gebracht, alle Verbindungen zum Getriebe gelöst und die Motorträger entfernt, ob komplett oder nur die Gummiteile kann jeder selbst entscheiden. Nur ohne Motorträger geht das Ausfädeln nach unten einfacher.
Der Motor wird nun vorsichtig nach hinten gezogen – die Getriebeeingangswelle dabei nicht belasten – und dann am Getriebe vorbei nach unten abgelassen.
Genug Tücher um auslaufenden Flüssigkeiten aufzufangen sollten natürlich bereit stehen.